Bis vor hundert Jahren gab es im Schweizer Berggebiet noch zahlreiche Alpenschwein-Schläge. Diese wurden nach und nach durch Leistungsrassen verdrängt. Letzte Bestände überlebten bis vor 35-40 Jahren beidseits des Lukmanier- und Splügen-Passes. Die Rückführung von vier Zuchtgruppen aus den neu aufgebauten Beständen in Nord- und Südtirol war wegen der harten Schweizer Veterinärvorschriften ein langwieriges Unterfangen. Dieses wurde Mitte August 2018 mit einer Pressekonferenz im Tierpark Goldau abgeschlossen, wo auch die zweimonatige Quarantäne stattfand. PatriMont konnte dabei auf die fachliche Unterstützung interessierter Veterinäre und den finanziellen Support von SWISSLOS und vier engagierten Stiftungen zählen. Das Foto zeigt ein Alpenschwein-Paar im Natur- und Tierpark Goldau.